Das neue Google Analytics stellt große Herausforderungen an die Nutzer
Gerade versuche ich vergeblich, meiner Frau durch Google Analytics 4 zu helfen, der neusten Version der beliebten Google-Tracking-Software.
Was das mit Matomo zu tun hat, mögen Sie fragen? Ganz einfach: ich bin gerade damit gescheitert, eine spezielle URL („/download/“) zu analysieren. Ich kann nicht analysieren, woher die Besucher auf diese URL gelangt sind. Weder über Segmente, noch über eine Art Transition-Funktion. Stundenlange Webrecherche führte auch zu keinem Ergebnis, ein sehr frustrierendes Erlebnis!
Nun muss man dazu wissen, dass Google Analytics 4 in Kürze Pflicht wird und damit alle fleißigen Google-Datensammler auf die neue Oberfläche umsteigen müssen. Wer sich dann nicht mehr zurechtfindet, der ist auch deshalb schlecht bei Google Analytics aufgehoben, weil es noch keine richtige Hilfe für die neue Version gibt.
Matomo macht es einfacher
Matomo ist allein deshalb eine Alternative, da man sich auf der Oberfläche recht einfach zurechtfindet und auch die Basisdaten analysieren kann, ohne Informatik studiert zu haben. Ich bin mir auch sicher, dass Google Analytics 4 viel kann, möglicherweise noch viel mehr als Matomo Analytics. Aber wenn sich das dem Normalo-User nicht erschließt, was hat man dann von der neuen Oberfläche?
Google geht mit dem neuen Analytics also weiter den Weg in Richtung Analytics 360, das ab 120.000 Dollar im Jahr zu haben ist. Kleine Anwender interessieren scheinbar nicht mehr.
Fazit: mal Matomo ausprobieren
Wenn Sie, liebe Leserin lieber Leser, sich hier nun wiederfinden, da Sie an Google Analytics gescheitert sind, dann rate ich Ihnen: sagen Sie Ihrem IT-Verantwortlichen Bescheid, dass Sie zusätzlich Matomo Analytics auf der Webseite haben wollen. Die beiden Programme beißen sich nicht und Sie können im Zweifel ein paar Daten aus Matomo herausziehen, für die Google Analytics zu kompliziert ist.
Und vielleicht lernen Sie ja, so wie ich, Matomo kennen und lieben und steigen ganz um. Auch dabei helfe ich Ihnen gerne, kontaktieren Sie uns einfach, dann schauen wir, wie wir Ihnen beim Umstieg helfen können.
Es grüßt Sie aus dem Lockdown,
Dietmar Fischer